* Gefällt Dir diese Homepage oder meinst Du es besser zu können? Erstelle deine eigene kostenlose Homepage jetzt! *

 

 

 

† Seid gegrüßt, edle Besucher der Finsternis †

Auf dieser Seite geht es um jene Wesen,

        die die Menschen seit Jahrhunderten schrecken, aber auch

      in gewissem Maße eine Faszination auf sie ausüben...

      Was ist ein Vampir überhaupt  ? Wo liegt der Ursprung ?

        Diese und andere Fakten sind auf dieser Seite nachzulesen...

      † Carpe Noctem †

      

.....

   Ein Vampir ist ein untoter Mensch. Das bedeutet,

 der Körper ist fast vollständig zu einer leblosen

  Hülle geworden. Die Vampire kommen in großen

  Mengen vor allem im Land der Magyaren vor,

  das sich heute zum Teil in Ungarn und auch

 in Rumänien befindet.  Auch die Bezeichnung

kommt von den Magyaren, die »wampyr«

         oder »vampyr« sagten. Vermutlich drangen die Vampire aus dem

       Nahen Osten auf der Suche nach frischen Blut dort ein.

       Die schnelle Entwicklung der Transportmittel während des

       letzten Jahrhunderts machte es den Untoten möglich,

       sich in aller Welt auszubreiten.

....

        Vampire brauchen Blut, um zu existieren. Sie werden sonst immer

       schwächer bis sie in einen, dem Tode ähnelnden, Schlaf fallen.

       Eine Theorie besagt, daß sie das Blut in Energie umwandeln,

       mit der sie unter anderem die Körperfunktionen steuern können,

       aber auch in mystische Energie, die den Sterblichen versagt blieb.

       Blut ist Ihre Existenzbasis. In der Bibel findet man folgendes:

       (Levitikus - Schlachtungen und Blutgenuß-17,14) »Denn das Leben

       aller Wesen aus Fleisch ist das Blut, das darin ist. Ich habe zu den

       Israeliten gesagt: Das Blut irgendeines Wesens aus Fleisch dürft ihr

       nicht genießen; denn das Leben aller Wesen aus Fleisch ist ihr Blut.

       Jeder, der es genießt soll ausgemerzt werden."«

.....

Vampire nehmen das  Leben anderer durch

dessen Blut in sich auf. Sie treten an

Ihre Opfer heran und drücken ihnen den

sogenannten »Vampirkuß« auf die Kehle,

direkt oberhalb der Halsschlagader.

Einige Untote bevorzugen auch die

Pulsader am Handgelenk oder andere

Stellen am Körper, welche stark bluten.   

   

       Ihre scharfen Zähne dringen in die Arterie ein und ziehen die

       Lebenssäfte heraus, die dem Vampir Unsterblichkeit verleihen.

       Während dem Aussaugevorgang fällt der Vampir in einen Zustand

       von sehr intensiven Emotionen, welche ihm angenehm erscheinen.

       Er fühlt mit dem Herzschlag seines Opfers seine Macht.

       Es kommt vor, daß ein Vampir seinem Opfer noch nicht sofort

       den gesamten Lebenssaft entzieht, sondern es gerade noch am

       Leben läßt, um es später nocheinmal auszusaugen.

       Der unfreiwillige Blutspender schwindet langsam dahin,

       wird immer schwächer und magerer und stirbt

       schließlich am zu hohen Blutverlust.

..............

       Die Anzeichen des Vampirismus kann man leicht erkennen.

       Es bietet sich an, bei Tage das Grab oder die Gruft zu öffnen,

       weil der Untote zu jener Zeit schläft. Dann muß der Leichnam

       untersucht werden. Ein Vampirleichnam sieht auch nach

       Jahrhunderten noch wie ein gesundes menschliches Wesen aus

       oder zeigt zumindest keine Anzeichen von Zerfall.

       Hat er seit einiger Zeit kein Blut zu sich genommen, so ist

       der Vampir blaß und sein Körper kalt.

       Hat er sich erst kürzlich satt getrunken, so sind die Wangen rosig

       und die Lippen rubinrot, das Haar ist voll und glänzend und sein

       Körper etwas erwärmt. Sollte er sogar die Augen öffnen,

       wird er den Untersuchenden mit einem hypnotischen Blick

       anstrahlen, aus dem kühle Klugheit spricht. Man muß

       an dieser Stelle darauf  hinweisen, daß Vampire ihre Ruhestätte

       wechseln können, indem sie während der Nacht reisen und

       ihren Sarg transportieren oder eine völlig neue Ruhestätte suchen.

       Es soll auch vorgekommen sein, daß einige Untote bei langen Reisen

        sich in die einfache Erde eingegraben haben, um so dem Licht

        zu entfliehen.

....

    Die Fähigkeiten der Untoten sind umstritten.

Die Menschen haben nämlich im Laufe der

Zeit, um ihre Erzählungen auszuschmücken

und es noch unheimlicher zu machen,

viele Dinge einfach dazu erfunden.

Die Menschen neigen dazu, sich nicht

immer bei ihren Erlebnissen an die Wahrheit

         zu halten. So sei es dahingestellt, ob Vampire sich in Nebel

       auflösen können, sich in Fledermäuse oder andere Tiere der Nacht

       verwandeln können, Gedanken lesen können, fliegen, oder

       vielleicht sogar Sterbliche hypnotisieren.

         Auf jeden Fall sind ihre Wahrnehmungsfähigkeiten geschärfter

         als die des Menschen. Ihre Sinnesorgane reagieren intensiver

         auf die Umwelt. So können sie auch in tiefer Dunkelheit sehen,

       hören Dinge, die weit entfernt sind, oder riechen ihre Opfer schon

       lange, bevor sie in deren Nähe sind. Auch die Körperkraft

       der Untoten nimmt zu. Die Bewegungen der Vampire können

       so schnell werden, daß normale Sterbliche ihnen kaum

       folgen können.  Außerdem können sie unter Wasser atmen

       und ihre Wunden heilen sich von selbst. Utopischer und

       schon fast humorvoll klingen jedoch folgende Erzählungen:

       Vampire können sich nicht im Spiegel sehen, Vampire müssen

       zwanghaft Knoten lösen, sie haben keinen Schatten,

       ihre Gliedmaßen wachsen komplett nach oder sie

       müssen zwanghaft Blumensamen aufsammeln, welche zerstreut

       am Boden liegen. Diese letzteren Dinge scheinen doch eher eine

       Erfindung jener Personen zu sein, welchen es Spaß macht,

       Geschichten zu erzählen. Im Laufe der Jahrhunderte haben sich

       also die wahren Fakten und die erfundenen Hirngespinste vermischt.

       Fest steht, der Vampir ist mächtiger als der Mensch !

 

 

Tretet in die dunkle Welt von den erstaunlichsten Wesen die es gibt...

VAMPIRE

sie und ich haben eine Gemeinsamkeit...

Wir lieben die Nacht

 

Interview mit einem Vampir

 

Ein junger Mann gibt einem Reporter in einem Hotelzimmer ein Interview, und der kann gar nicht fassen, was er da zu hören bekommt, denn die Lebensgeschichte, die ihm sein Gesprächspartner Louis erzählt, ist die wohl ungewöhnlichste, derer er jemals Zeuge werden durfte, denn Louis ist ein - Vampir!!!
Und das bereits seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert, seit ihn der schöne blonde Lestat auf die dunkle Seite zog. Zu menschlichen Lebzeiten war Louis ein Plantagenbesitzer bei New Orleans, der sich für den Tod seines jüngeren Bruders verantwortlich fühlte und mit Gott und dem sterblichen Dasein haderte. Der Vampir Lestat erkannte die Todessehnsucht, die Louis erfüllt hatte, zudem war er reich, hatte ein großes Anwesen und war ein hübscher Bursche - der ideale Gefährte für Lestat.

Doch Louis erweist sich zunächst als eher vampirischer Blindgänger, er mag nicht töten, ist dauerdeprimiert, kurz, er "menschelt" zu sehr. Das ändert sich, als Lestat Louis die junge Claudia "schenkt", ein fünfjähriges Mädchen, das seine Eltern verloren hat. Lestat vampirisiert das Kind, das fortan als "Tochter" der beiden Blutsauger lebt, doch stets eine viel engere Bindung zu Louis als zu Lestat hat.

Die Jahre gehen ins Land und Claudia, die mit der gleichen Hingabe tötet wie Lestat, reift zwar innerlich zu einer erfahrenen Frau heran, doch als Vampir altert sie nicht. Somit ist sie für immer verdammt, ein Kind zu bleiben. Dafür hasst sie Lestat, der sie viel zu früh zu einem Wesen der Nacht machte. Lestat wiederum ist eifersüchtig, auf das innige Band zwischen Claudia und Louis. Als der Streit eskaliert, beschließt Claudia Lestat zu töten. Hin und hergerissen zwischen Skrupeln und seiner Liebe zu Claudia wird Louis schließlich doch zum Mordkomplizen. Als der Versuch scheitert, Lestat mit totem Blut zu vergiften, scheint dieser letztlich in der Feuersbrunst umzukommen, die Louis heraufbeschwor. Ihm und Claudia gelingt in letzter Sekunde die Flucht auf ein Schiff, welches sie nach Europa bringt.

Dort gelangen sie nach längerer Odyssee schließlich nach Paris, wo sie auf Armand und sein Theater der Vampire stoßen. Armand scheint die Erfüllung all dessen zu sein, was sich Louis je erhofft hat, er soll ihm Antworten geben, ihm Lehrmeister sein, sein moralisches Dilemma zerstreuen. Doch da ist auch noch der misstrauische Santiago, der Louis und Claudia vom obersten Gesetz der Vampire erzählt, welches da heißt, es ist bei Todesstrafe verboten einem anderen Vampir das Leben zu nehmen.
Zu spät erkennt Louis die Gefahr, in der er, Claudia und ihre neue Gefährtin Madeleine sich befinden. Dies begreift er schließlich, als er sich plötzlich wieder Auge in Auge mit einem alten Bekannten wiederfindet: Lestat! ...

Tickets für DER TANZ DER VAMPIRE in Stuttgart - Musicaltickets vom Veranstalter Spartipp: keine Versandgebühr

1. AKT

Professor Abronsius aus Königsberg hat sich als Vampirforscher einen Namen gemacht. Zusammen mit seinem Assistenten Alfred, einem schüchternen jungen Wissenschaftler, begibt er sich auf eine Expedition in die tief verschneite Bergwelt Transsylvaniens. Das Ziel des ungleichen Paares: Die Vampire, die hier der Sage nach ein mysteriöses Schloss bewohnen sollen, zu finden - und zu töten.
Schon kurz nach ihrer Ankunft in Transsylvanien verlieren sich die beiden aus den Augen. Alfred findet den steifgefrorenen Professor und nach einigem Umherirren erreichen sie das Wirtshaus des Ehepaars Chagal und Rebecca. Wieder aufgetaut, sieht der Wissenschaftler gleich: Ein Gasthaus, in dem Loblieder auf den Knoblauch gesungen werden, kann nur ein Hinweis auf die Existenz von Vampiren in der unmittelbaren Umgebung sein. Wirt Chagal will davon allerdings nichts wissen.
Inzwischen geht Alfred eigene Wege. Beim Rundgang durchs Wirtshaus stößt er auf eine schöne junge Frau in der Badewanne: Sarah heißt die Tochter von Rebecca und Chagal, in die sich der unbeholfene junge Wissenschaftler prompt verliebt.

 
 

Aber er ist nicht der Einzige, der ein Auge auf die badende Schönheit geworfen hat. Sein Konkurrent heißt Graf von Krolock und ist Herr über ein Schloss in der Nähe des Gasthauses. Und: Er ist ein Vampir. Schon am darauf folgenden Abend muss der verliebte Alfred mit ansehen, wie sich der adlige Blutsauger über die badende Sarah beugt. Graf von Krolock beißt nicht zu. Er hat andere Pläne mit der jungen Frau. Doch Alfred ist alarmiert.
Erst recht, als er Sarah schließlich seine Liebe gesteht. Denn die findet den Nachwuchswissenschaftler zwar recht sympathisch, ist mit ihren Gedanken aber ganz woanders. Im Schloss des Grafen von Krolock nämlich, dessen buckliger Diener Koukol ihr mittlerweile ein Paket überbracht hat. Der Inhalt: Ein Paar rote Stiefel - eine Einladung zum großen Ball des Grafen. In den Stiefeln läuft Sarah in den Wald.
Als Chagal bemerkt, dass seine Tochter verschwunden ist, macht er sich auf die Suche. Erfolglos. Schon kurze Zeit später wird sein lebloser Körper in die Gaststube getragen. Der erfahrene Vampirforscher erkennt sofort, dass der Hals des scheinbar Erfrorenen Biss-Spuren aufweist. Um Schlimmeres zu verhindern, will er Chagal pfählen, doch Witwe Rebecca weiß das zu verhindern...

Als alle schlafen, versuchen Abronsius und Alfred erneut, Chagal per Pfahl zu Leibe zu rücken. Doch der frisch gebackene Vampir ist bereits erwacht und hat in seiner Geliebten Magda, der Magd des Wirtshauses, auch schon sein erstes Opfer gefunden.
Immerhin weist Chagal den beiden chaotischen Wissenschaftlern in dieser Nacht den Weg zum Schloss des Grafen von Krolock.
Der Vampir empfängt das als Fledermausforscher und Touristen getarnte Paar aufs Herzlichste. Ebenfalls recht erfreut über den unerwarteten Besuch: Herbert, der Sohn des Grafen, der an Alfred Gefallen findet. Die beiden werden als Übernachtungsgäste im Schloss aufgenommen.


 
  2. AKT

Der Professor schläft tief und fest, während seinen Assistenten schwere Alpträume plagen: Zu Recht befürchtet er, Sarah an die Kreaturen der Nacht zu verlieren. So steigen beide am nächsten Morgen voller Tatendrang in die Familiengruft, in der sie von Krolock und seinen Sohn vermuten.
Doch alles geht schief: Der Professor bleibt am Treppengeländer hängen, Alfred bringt es nicht übers Herz, die friedlich Schlafenden zu pfählen.
Unverrichteter Dinge ins Schloss zurückgekehrt, vertieft sich der Professor in die Bücher der umfangreichen Schlossbibliothek. Alfred sucht Sarah und findet sie auch - in der Badewanne. Er versucht, sie zur Flucht zu überreden, aber sie will davon nichts wissen. Sarah ist viel zu gespannt auf den Ball, der abends im Schloss stattfinden soll.

Bei Herbert, dem er prompt in die Arme läuft, hat Alfred da schon bessere Karten. Der Nachwuchswissenschaftler gerät vollends in Panik, als er seinen hartnäckigen Verehrer im Spiegel nicht sehen kann. In letzter Sekunde rettet ihn Professor Abronsius, die beiden flüchten sich auf die Zinnen des Schlosses.
Von dort können sie mitverfolgen, wie sich Graf von Krolocks Gäste bei Anbruch der Nacht aus ihren Gräbern erheben. Alfred und Abronsius können zwei Ballgäste überwältigen und mischen sich in deren Abendgarderobe unter die Festgesellschaft.

 
 

Schon hat Graf von Krolock in Sarahs freimütig dargebotenen Hals gebissen. Die beiden Wissenschaftler, deren Blut als Delikatesse des heutigen Abends vorgesehen ist, müssen sich beeilen. Denn beim Menuett vor der großen Spiegelwand wird die Festgesellschaft feststellen, dass sich die beiden längst unter ihnen befinden....

Tickets für DER TANZ DER VAMPIRE in Stuttgart - Musicaltickets vom Veranstalter Spartipp: keine Versandgebühr