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!!Die Seite ist noch in Arbeit, verzeiht die kleinen Macken!!

Wahrheit oder Lüge?

Hier haben wir die Seite, wo man eigentlich in Überlegung geraten müsste...

Der folgende Bericht stammt aus der Internetseite:

http://www.unerklaerliche-phaenomene.de/

Man sollte diese Berichte ernst nehmen...und die drauf folgenden Bilder erst recht....

Teil 1

Unheimliche Spukwälder

Der Wald galt schon immer als ein unheimlicher, potenziell bedrohlicher und fremder Ort. Dunkle und undurchdringliche Wälder übten in der Vergangenheit Furcht und Faszination auf die Menschen aus. Nicht nur Kinder ängstigen sich in der Dunkelheit allein in einen Wald zu gehen, sondern auch erwachsene Menschen.

Im Mittelalter war der Wald für viele Menschen ein "Vielvölkerstaat" der seltsamsten Kreaturen, die parallel zu den Menschen lebten. Feen, Trolle, Erdmännchen, Kobolde, Elfen und Zwerge lebten ebenso in ihnen wie böse Geister, Hexen, Dämonen oder sogar Götterwesen.

Die Folklore ist voll von Schilderungen über unheimliche Begegnungen in den Hainen mit rätselhaften Kreaturen. Und so manch ein unvorsichtiger Wanderer wurde nach einer Begegnung mit einem Waldbewohner nie mehr gesehen.

Alles nur abergläubisches Gerede oder steckt mehr hinter diesen unheimlichen Berichten? Noch heute bekommt es der ein oder andere Mensch mit der Angst zu tun, wenn er alleine einen dunklen Wald durchläuft.

Sicher nicht ganz unbegründet, denn bis heute halten sich Berichte über unheilvolle Wälder, in denen spurlos Menschen verschwinden. So, als seien sie von den Bäumen verschluckt worden und solche Gegenden nennt man Todeswälder.

Ein berühmter Wald, dem man unheimliche Eigenschaften nachsagt, ist der Schwarze Wald nördlich des Flusses Susquehanna in Pennsylvania. Der Wald verdient seinen Namen, denn die Schatten der Appalachen legen sich dunkel über das Gebiet.

Der Historiker Robert Lyman aus Coudersport, einer am Nordrand des Waldes gelegenen Ortschaft, versuchte eine Chronologie der schrecklichen Ereignisse im Schwarzen Wald zu erstellen.

Hunderte von rätselhaften Fälle in denen Menschen oder Menschengruppen verschwunden sind, konnte er weit in die Vergangenheit nachweisen. Zahlreiche Berichte über Jäger und Angler konnten von Lyman aufgestöbert werden, die nie wieder aus dem Wald zurückgekommen sind.

Oftmals machten sich natürlich Suchmannschaften auf, um die Vermissten zu finden. Aber sie blieben verschwunden.

Doch Ausrüstungs- gegenstände der Menschen lagen achtlos weggeworfen im Wald herum.

Beraubt und dann ermordet wurden sie offenbar nicht. Beispielsweise verschwand Arthur Wiseman aus Texas. Doch sein neuer Jeep, und darin Bargeld, Gewehre und andere Ausrüstungsgegenstände fanden sich auf einer Lichtung unangetastet wieder.

Ein anderer Vorfall ist noch erschreckender. Von dem einzigen Hotel in Hammersley Fork, Clinton County, beobachtete eine Gruppe von 20 Hotelgästen, wie ein scheinbar betrunkener Mann aus dem Wald kam.

Er schwankte und lief die Straße entlang.

Doch plötzlich schien es, als sei er gegen ein unsichtbares Hindernis mitten vor ihnen gelaufen. Staunend sahen dann die Zeugen, wie der Mann von unsichtbarer Hand in die Luft gehoben wurde.

Er versuchte sich verzweifelt gegen den Angreifer zu wehren, den er nicht sehen konnte.Doch nichts half, er verschwand, als habe er sich in Luft aufgelöst.

In vielen Teilen der Welt finden sich solche tödlichen Waldgebiete. Viele haben im Laufe der Jahrhunderte ihren unheimlichen Ruf verloren. Die Menschen legten Aberglauben und Furcht ab und sahen die Dinge mit anderen Augen.Dennoch kursieren noch immer Berichte über unerklärliche Vorgänge in dunklen und unzugänglichen Wäldern.

Quelle:  Lars A. Fischinger

 

Wahrheit oder Lüge? Entscheidet selbst...

 Jetzt folgen, wie schon einmal auf meiner Page, ein paar Bilder, die euch vielleicht zum Überlegen bringen...

 

Was erkennt ihr darauf? Seht mal genau hin...

 

 Und hier? Was ist das? Überlegt mal...

komischer Weise sind hier Gesichter von Menschen auf dem Fußboden zu sehen, Einbildung?

 Hier das gleiche Phänomen...

 

Vorsicht, angeblich sollen die jetz folgenden Fotos genau so echt sein, wie die vergangenen...

 

X-File 2 - Gott?

Dieses Bild stammt aus dem Jahre 1916. Wer ist die Erscheinung ? ... GOTT?!?!?!

Achtung:
Bei längerem Betrachten dieses Bildes wurden bereits bei vielen Menschen auf der ganzen Welt Psychologische Störungen festgestellt.

X-File 5 - Fernseher

Eine Familie fotografiert ihr Baby. Am Reflektieren des Blitzes kann man erkennen, dass der Fernseher während der Aufnahme aus war. Nach der Entwicklung erscheint dieses Gesicht. Die Familie ist sofort aus dieser Wohnung ausgezogen.

X-File 3 - Familienfoto 1

Eine Familie fotografiert ihre Kinder. Nach dem Entwickeln stellt sich heraus, dass eine Frau auf dem Bild erscheint und in die Kamera schaut, die während der Aufnahme NICHT DA STAND ?
...und wo sind ihre Beine ?!?!?

Das folgende Foto war ein Beweisfoto in einer polizeilichen Ermittlung.
Ein Fotograf wollte in einer Höhle Bilder machen (Khaimah) obwohl Einheimische ihn nahezu anflehten, die Höhle nicht zu betreten.
Gegen Mittag rief der Fotograf die Polizei, weil er fürchterliche Schreie in der Höhle vernahm. Stunden später fand die Polizei den Mann, dessen Körper vollständig zerlegt war. Seine Kamera lag neben ihm. Als die Polizei im Zuge der Aufklärung den Film in der Kamera entwickelte, waren sie geschockt. Da kein weiterer Beweis für die Aufnahme gefunden werden konnte, gab man als Todesursache an, er sei von einem wilden Tier angefallen worden.
Guck Dir das “Tier” mal an...

X-File 11 - Höhle

 12.   Ein Gesicht erscheint auf dem Kopf stehend auf dem Fernsehschirm, obwohl die einzige andere Person im Raum der Fotograf gewesen ist. In einem anderen Fall (kleines Bild) ist ein fremdes Gesicht auf dem Bildschirm zu erkennen, obwohl das TV-Gerät abgeschaltet war.

 

LICHT IM DUNKEL

Ob das Mädchen auf dem Foto wirklich eine Geisterscheinung war oder nur eine optische Täuschung lässt sich nicht beweisen. Doch auf vielen Fotos, die ähnlich schemenhafte Erscheinungen zeigen, sind diese nachweislich das Ergebnis eines zufälligen Lichteinfalls in die Kamera --- wobei der Film mit Nebel überzogen wird --- oder von Lichtstrahlen, die durch die Reflexion des Blitzlichtes auf einer spiegelnden Oberfläche entstehen. Auch eine Doppelbelichtung kann Täuschungen verursachen.

Es existieren jedoch auch Fotos mit Geisterscheinungen, die nicht durch technische Raffinessen erklärt werden können. Kritiker überzeugt das freilich nicht, und solange es keine konkreten Beweise gibt, werden derartige Fotos weiterhin als Fälschungen betrachtet.

Wenn ihr denkt, das wars schon, dann seid ihr auf dem falschen Dampfer, denn dies war nur der Anfang dieser Szene...tretet wir nun in den nächsten Abschnitt...

Teil 2

 Gläserrücken

 

 

Habt ihr es vieleicht auch schon erlebt? Es klopft im ersten Stock an die Jalousien, aber niemand ist da.... Lichter gehen an und aus..... Radio oder Fernseher beginnen zu spielen, ohne dass jemand die Finger dran hat.... Gegenstände fliegen durch die Luft.... Das Wasser beginnt plötzlich zu laufen.... Etwas beginnt zu brennen, was eigentlich gar nicht brennen kann.... Man hört deutlich Schritte, aber es ist niemand im Haus... usw.Das sind nur einige von vielen Beispielen, die ich persönlich erlebt habe und jegliche Einwirkung durch Personen ausschließen kann. Oft stehen einem ersteinmal die Haare zu Berge, wenn man mit derartigen Phänomenen nicht rechnet. Sehr oft passieren solche Dinge aber auch bei Geisterbeschwörungen. Aber um was handelt es sich dabei? Sind es Geister oder gar Dämonen, die das hervorrufen?

Wenn wir Tricks und andere Dinge ausschließen können, die das Phänomen erklären würden, bleibt als Erklärung nur eins: Einwirkung von Energie auf Materie auf eine uns momentan nicht erklärbare Art und Weise. Gut die Quantenphysik ist vieleicht irgendwann in der Lage das zu erklären, aber das ist eine Wissenschaft, die selbst die allerhellsten Köpfe zum Qualmen bringt. Ich möchte hier auch keine hochwissenschaftliche Abhandlung liefern, sondern lieber meine Meinung, die sich aus dem Erlebten gebildet hat, kund tun.Eine Erklärung, die auch von Zweiflern oft gerade noch akzeptiert werden kann, ist, dass es sich hierbei um Energien handelt, die man selbst erzeugt jedoch nicht kontrollieren kann. Jede Emotion ist reine Energie. Wut, Angst, besonders ein Orgasmus, usw. stellen besonders starke Energieformen dar. Ist es euch auch schon passiert, dass bei einem fürchterlichen Streit plötzlich die Lampen durchbrennen oder Elektrogeräte "verrückt" spielen (ein Tip: Energiesparlampen scheinen resistenter zu sein :-) )? Aber auch die Änderungen in der Pupertät scheinen besonders dazu angetan zu sein, dass man unkontrolliert Energie von sich gibt. Das erklärt sicherlich viele Phänomene. In der magischen Praxis lernt man, mit diesen Energien umzugehen, diese zu kontrollieren und für seine Zwecke einzusetzen. Energie selbst ist wertfrei. Es gibt keine positive oder negative Energie. Nur die Auswirkungen können sich für den Einzelnen positiv oder negativ äußern. So wird ein Fluch sich in der Regel negativ und emotional geladene Hilfeleistung positiv auswirken.

Ist man betroffen von derartigen Phänomenen, sollte man also lernen die Energie zu nutzen und einzusetzen, anstatt sinnlos in der Gegend zu verteilen. Angst ist in diesem Fall jedenfalls nicht angebracht, da auch das wieder Energie darstellt und die Phänomene höchstens noch intensiviert.

Im anderen Fall sind eventuell auch Wesenheiten (oder Dritte) nicht ganz unschuldig. Besonders bei Geisterbeschwörungen ist dieser Fall nicht auszuschließen. Auch hier gilt: Angst ist kontraproduktiv und verstärkt in der Regel die Phänomene.

Man unterscheidet personenbezogenen und ortsbezogenen Spuk. Im ersten Fall treten die Phänomene immer dann auf, wenn sich eine bestimmte Person in der Nähe aufhält, im anderen Fall treten die Phänomene immer am selben Ort auf, egal wer sich gerade dort befindet. Der personenbezogene Spuk ist meist wie oben zu erklären und verschwindet dann, wenn man gelernt hat damit umzugehen oder auch ganz von selbst, wenn die Pubertät einigermaßen überstanden ist. Der ortsbezogene Spuk ist nicht ganz so leicht zu erklären. Oft sind hier tatsächlich Wesenheiten am Werk. Aber warum nur dort und nicht woanders? Da auch Wesenheiten bestimmte Voraussetzungen benötigen um in unserer grobstofflichen Welt einzugreifen, sind an diesen Orten diese Voraussetzungen oft gegeben. Das können massive Erdstrahlen sein, die die Energie liefern oder andere Energierzeuger. Oft sind es Orte an denen massive Emotionen erzeugt wurden (Folterkeller, oder ähnliches nur als Beispiel). Oder auch Ritualräume in denen oft magisch gearbeitet wird. Wir erleben immer dann eine Häufung auftretender Spukphänomene, wenn wir intensiv oder häufig mit Jenseitigen arbeiten. Das liegt sicher nicht daran, dass wir interessanter werden, sondern das wir dadurch entsprechende Voraussetzungen schaffen.

Eine ganz besondere Art ist das willentliche Hervorrufen dieser Phänomene, bzw. das Herbeirufen von Wesenheiten, die sich sogar manifestieren können, mittels magischer Evokation. Das werde ich in einem besonderen Kapitel beschreiben.

Wie soll man sich jedoch nun verhalten, wenn Spuk oder Poltergeister auftreten? Auf jeden Fall keine Angst haben! Ich kenne persönlich keinen Fall, dass jemand durch Spuk oder Poltergeister ernsthaft verletzt worden wäre (außer massive psychische Schocks, usw.). Anders verhält sich das bei Evokationen. So etwas kann böse ins Auge gehen, denn wenn man eine Wesenheit gerufen hat und sie ist erschienen, wird diese Wesenheit nicht ohne weiteres wieder verschwinden. Daher meine Warnungen - auch betreffend Gläserrücken! Otto-Normalspukgeist wird jedenfalls nichts bösartiges unternehmen. Oft sind es Fopgeister, die durch ihre Streiche Angst erzeugen und sich an dieser Energie laben. Also: Keine Angst und Entgegentreten!

Um Spuk- oder Fopgeister loszuwerden, gibt es die tollsten Rituale. Natürlich ist ein Ritual nur etwas wert, wenn die ausführende Person auch daran glaubt. Prinzipiell genügt es jedenfalls schon, wenn man die Geister des Hauses verweist, sofern man von sich selbst und seiner Macht überzeugt ist. Magische Hilfsmittel sind Schutzzeichen wie das Pentagramm, manche Runen (sofern sie geladen wurden), für den der daran glaubt das Kreuz, verschiedene Siegel und Amulette. Kristalle können ebenso helfen wie magische Räucherungen. Im Netz gibt es tausende von Seiten in denen erklärt wird, wie man sich schützen kann. In der Praxis wird man individuell reagieren, daher werde ich hier keine "Allerweltshilfe" oder ein Schutzritual, dass immer hilft, beschreiben. In unserem Forum sind viele Schreiber, die ihre eigenen Erfahrungen gemacht haben und auch individuelle Hilfe anbieten können.

Wenn Du selbst etwas erlebt hast, schreibe mir doch einfach. Beschreibe was Du erlebt hast und wie Du es losgeworden bist! Ich werde es unter "Berichte" veröffentlichen und andere teilnehmen lassen. Wie schon gesagt ist das hier keine Homepage mit "hundertprozentigen Rezepten". Ich möchte zum Nachdenken anregen. Ich kann beschreiben wie und warum, jedoch musst Du es begreifen. Dann hast Du die beste Möglichkeit in der Hand Dich zu schützen und damit umzugehen. Das ist auch der beste Weg, Ängste zu überwinden!

Quelle: der Wolf

Die vertikale Ebene

 
 


Zwei Jahre lang tauschte der englische Lehrer Ken Webster über seinen Computer Nachrichten mit Thomas Harden aus. Ein ziemlich normaler Vorgang, möchte man meinen. Nur: Thomas Harden lebte im 16. Jahrhundert, im gleichen Haus wie Webster in Dodlstone in der Nähe von Chester. Die im besten Spätmittelenglisch abgefaßten Nachrichten mehrten sich. Rund 300 Mitteilungen waren es am Ende. Wissenschaftler wurden hinzugezogen. Linguisten bestätigten die Echtheit der Sprache. Und: in England git es wohl nur 10 Personen, die diese Sprache beherrschen. Computerspezialisten suchten nach geheimen Verbindungen zu der Maschine, fanden aber keine. Die offizielle Society for Psychical Research wurde hinzugezogen. Der Computer wurde überwacht, die Nachrichten flossen weiter. Geschichtsforscher stellten fest: Thomas Harden hab (gibt?) es wirklich. Er war Dekan am Oxford Brasenose College und wurde verfolgt, als er sich unter dem strengen Regime von Heinrich VIII. nicht von der römischen Kirche lossagen wollte. Ken Webster ist ein abgeklärter, moderner Mensch, der sich eher mit Ökologie als mit dem Paranormalen befaßt. Zunächst ist auch er skeptisch, glaub an Streiche, die Schüler oder Kollegen spielen. Nur zögerlich nimmt er Kontakt mit dem geheimnisvollen Vorbewohner seines Hauses auf. Ernst Meckelburg, Autor des Sachbuches >>Zeittunnel<<: "Es kommt zu einer bisher einmaligen Zweiweg-Kommunikation über die Jahrhunderte hinweg. Webster teilt in geradezu rührender Weise Hardens Ängste und Sorgen, erlebt Geschichte 'pur', quasi vor Ort und Zeit.". Die lokale zeitung M.E. News: "Viele wissenschaftliche Beweise untermauern die Authentizität.". Der "Standard" bestätigt: "Eine faszinierende Geschichte".

Nachdem ich durch diese Homepage vermutlich das Bild des Leichtgläubigen (zu denen ich mich keinesfalls zähle) nicht mehr loswerde, habe ich ja nichts zu verlieren, wenn ich behaupte, dass dieses Phänomen damals tatsächlich aufgetreten ist. Auf alle Fälle ein sehr interessantes, faszinierendes und packendes (unheimliches?) Buch, das Ken Webster verfaßt hat...

Quelle: www.fotunecity.de

Und was ist hiermit? Real oder Fake? Aliens..was glaubt ihr? Sind wir allein in diesem Universum oder trügt der Schein?

Unheimliche Kreaturen

 

Timothy writes, "The attached photo is posted to the following address: http://www.deadmalls.com/malls/latham_circle_mall.html
Considering the nature of the site/story, what is this thing that is looking out the back window of the car on the right?????"


Taken from a website about dead malls. :)


Creature in the back window

Was ist das für eine Kreatur im Auto?

Was ist der Ursprung der Vampire?

Vampire

 

Man vertritt die Auffassung, dass die Ursprünge in jeder Form von Aberglauben mit der Totenehrung zusammenhängen. Einige Merkmale des Vampirglaubens können aus den Begräbnisriten der Völker abgeleitet werden.
Viele heidnische Völker glaubten an ein Leben nach dem Tode und an eine Trennung von Körper und Geist. Vermutlich führt dieser Glaube ursprünglich auf die alten Ägypter zurück.
Auch im Mittelalter gab man Rittern ihre Pferde und Waffen mit ins Grab. Es gab dafür entscheidende Gründe: Die Toten durften nicht erzürnt werden und daher wurde ihnen jede Ehre zugewiesen. Gleichzeitig gewährleisteten die Grabbeigaben, dass die Toten nicht wiederkehren würden. Sie wurden ja durch die Beigaben im Grab festgehalten.



 


Und somit bekamen schließlich auch die Vampirverdächtige ihre speziellen Grabbeigaben. Damit sollten Nachzehrer und Wiedergänger verhindert werden.

Die Angst vor Vampiren ist ohne Zweifel eine der wichtigsten Ursachen für die Verbreitung des Vampirphänomens. Im 17. Jahrhundert gab es dazu zahlreiche Untersuchungen.
Hier ein kleiner Auszug aus einem historischen Dokument, das unter anderem speziell auf dieses Thema eingeht:
 

Marquis d`Argens
Aaron Monceca, an Isaak Onis, einen Caraiten, und ehemaligen Rabbi von Konstantinopel
Zuerst kann man alle Abenteuer von den Vampiren durch natürliche Ursachen erklären. Hernach darf man nur die Wahrheit dieser Geschichten gerade weg leugnen. Indessen könnte mancher denken, das Ansehen eines Zeugnisses, das durch das selbst gegenwärtige Leute abgelegen worden, sei dem Anschein nach ein deutlicher Beweis von der Wirklichkeit der allerabgeschmacktesten Erzählung.

Im Schatten des Werwolfes

 

Dr. Karl Shuker untersucht die Werwolf-Legenden : Mythos, Magie oder doch eine rätselhafte Krankheit ?

Nur noch wenige Minuten und er würde sein sicheres Zuhause erreichen und die Tür hinter sich abschließen können. Nur noch wenige Minuten — doch es war bereits zu spät. Über ihm gaben die dahinfliegenden Wolken die silbern schimmernde Scheibe des Mondes frei.

Als er voller Schrecken aufschrie, begann sich seine Stimme zu verändern, sie wurde zum markerschütternden Heulen eines wilden Tieres. Doch damit nicht genug. Auch der Mund, aus dem die entsetzlichen Töne drangen, verwandelte sich in eine lang gezogene Schnauze. Aus dem furchterregenden Maul blitzten spitze, weiße Zähne hervor und unter der breiten Nase hatten sich borstige Schnurrhaare gebildet.

UNFREIWILLIGE METAMORPHOSE

Er rannte noch, doch nun auf allen vieren. Sein Körper wurde immer kräftiger und sprengte schließlich die Kleidung. Die ganze Gestalt war nun vollständig von einem dichten braunen Fell überzogen, von dem abgeflachten Kopf bis zur Spitze des langen buschigen Schwanzes. Die Verwandlung in einen Wolf hatte sich unweigerlich vollzogen.  

Der Ursprung der Lykanthropie liegt nicht in der Geschichte, sondern in der menschlichen Psyche.

Nandor Fodor, Psychoanalytiker

Das Werwolfsyndrom, bei dem sich ein Mensch urplötzlich in ein Furcht erregendes Tier verwandelt, gehört --- ähnlich wie der Vampirismus --- mit zu den beunruhigendsten Phänomenen der gesamten Menschheitsgeschichte und wurde lange Zeit gefürchtet. Inzwischen aber ist es wissenschaftlich gründlich erforscht.

Die körperliche Verwandlung eines Menschen in einen Wolf ist aus physikalischer Sicht natürlich ein Ding der Unmöglichkeit. Dennoch war der Glaube an Werwölfe im mittelalterlichen Europa weit verbreitet; Geschichten und Legenden zu diesem Thema waren insbesondere in Skandinavien, Frankreich, Deutschland, Mittel- und Osteuropa, Griechenland sowie auf dem Balkan und auf Sizilien im Umlauf. Lange bevor Christoph Kolumbus Amerika entdeckt hatte, fürchtete die dortige Urbevölkerung dieses Phänomen.

Der Glaube an WerwöIfe die verborgene Fähigkeit eines Menschen sich in einen WoIf zu verwandeln — hat eine jahrtausendealte Tradition und regt auch heute noch unsere Fantasie an, wie der Erfolg von Filmen wie American Werwolf eindrucksvoll beweist.

 

 

 

ANALYSE

Vampire und Hexen

Zwischen Vampir-, Hexen- und Werwolflegenden bestehen enge Verbindungen. Viele von ihnen endeten auf dem Scheiterhaufen. die Abbildung rechts --- ein Holzschnitt aus dem jahre 1590 --- zeigt eine solche Verbrennungszeremonie.

Noch vor einhundert Jahren war in Griechenland der Glaube verbreitet, Vampire in Gestalt von Werwölfen würden auf Schlachtfeldern den sterbenden Soldaten das Blut aus den Adern saugen. Im Mittelalter glaubte man, ein Hexenmeister oder Zauberer könne sich ohne weiteres in einen reißerischen Wolf verwandeln und seine Feinde auf diese Weise unerkannt angreifen.

Selbst heute noch herrscht in manchen ländlichen Teilen Deutschlands und auch Polens der Glaube vor, Leichen könnten ihre Särge verlassen und als untote Werwolfvampire ihr Unwesen treiben.

URSPRUNG DES MYTHOS

Aller Wahrscheinlichkeit nach ist der Werwolfmythos in den Bräuchen prähistorischer Jäger begründet die sich in Wolfsfelle hüllten in der Hoffnung damit Mut und Stärke des mutigen Raubtieres auf sich selbst zu übertragen. Diese Tradition hat sich in etwas veränderter Form in späteren Werwolflegenden erhalten. Demnach sollen sich Menschen in Werwölfe verwandeln, wenn sie einen magischen Gürtel oder einen Umhang aus Wolfsfell tragen.

Ein weiteres Merkmal der Werwolftradition ist seine Verwandlung bei Vollmond, die wohl ebenfalls in vorgeschichtlicher Zeit ihren Ursprung hat. Als der Mensch mit der Domestizierung wilder wolfsähnlicher Hunde begann um mit ihnen auf die Jagd zu gehen, hatte er sicherlich bemerkt, dass diese auf nächtlichen Jagdausflügen mit Vorliebe den vollen Mond anbellten.

STANDPUNKT

Die Maske des Werwolfs

Der Werwolfforscher Hugh H. Trotti stellte 1990 eine sehr interessante Erklärung für die Entstehung des Werwolfmythos vor. Er wies darauf hin, dass der altägyptische Anubis-Kult, dessen Priester zur Darstellung des Schakalköpfigen Totengottes eine Art Wolfsmaske trugen, sich auch in Rom etabliert hatte, wo man Anubis in Hermanubis umbenannte. Im ersten vorchristlichen Jahrhundert waren dort zu dem zahlreiche Statuen des schakalköpfigen Gottes errichtet worden. Germanische Krieger, die in den römischen Heeren kämpften, hatten in Rom diese Statuen und auch die Masken tragenden Priester gesehen. Möglicherweise berichteten sie davon in ihrer Heimat. Im Laufe der Zeit wurde daraus die gräßliche Geschichte von Menschen, die sich in Wölfe verwandeln.

Schwere Hautleiden wie etwa Impetigo (chronischer Schorf), in Verbindung mit starkem Haarwuchs könnten hinter so manchem Werwolfphänomen gesteckt haben, über das im Mittelalter berichtet wurde.

 

MONDGÖTTINNEN

Im Verlauf der Entwicklung der menschlichen Gesellschaft verflochten sich Mond, Jagd und Wölfe zu zunehmend komplexeren Mythologien. In zahlreichen Legenden war die Mondgöttin auch eine Jägerin — Diana bei den Römern, Artemis bei den Griechen oder die Göttin Ischtar bei den alten Babyloniern deren Jagdhunde in wilde Wölfe, verwandelte Menschen waren. Dies führte zu der Entstehung der Werwolflegende. Einen sehr großen Einfluss auf deren Entwicklung hatte die Lykanthropie, ein Begriff, der oft fälschlicherweise ,als Synonym für das Werwolfphänomen verwendet wird. »Werwölfe« sind im Bereich des Volksglaubens beziehungsweise des Aberglaubens anzusiedeIn. Bei der Lykanthropie hingegen handelt es sich um ein psychisches Leiden, bei dem der Betroffene gIaubt sich in einen Wolf verwandelt zu haben. Diese Krankheit wurde bereits, im 2. Jahrhundert. v. Chr. von dem Gelehrten Marcellus Sidetes beschrieben.

Selbst heute glaubt man mancherorts noch an die Fähigkeit des Menschen Wolfsgestalt anzunehmen, insbesondere in Gegenden, in denen die Werwolflegenden noch lebendig sind.

STATTLICHE CHRONIK

Eine Person, die an dieser Krankheit leidet, lebt in dem Wahn ein Wolf zu sein oder sich in einen solchen zu verwandeln. Von der Schwere der Krankheit hängt es ab, ob der Betroffene mit den Zähnen rohes Fleisch zerreißt, in Vollmondnächten heult oder sich in wildem Blutrausch auf andere Personen stürzt um in unkontrollierbarer Raserei zu versuchen ihnen die Kehle zu durchbeißen. In unzähligen historischen Chroniken sind Berichte über Werwölfe verzeichnet. Allein in Frankreich sollen zwischen 1520 und 1630, 30.000 Werwolfprozesse stattgefunden haben — eine unglaublich erscheinende Zahl ! Die wahre Ursache waren jedoch Lykanthropie und andere zu Kannibalismus und Serienmord führende Geisteskrankheiten in Verbindung mit Ignoranz und Aberglauben.

Kinder mit sehr starker Gesichtsbehaarung, wie die zweijährige Abyss de Jesus, litten angeblich am »menschlichen Werwolfsyndrom«.

 

BLUTIGE GESCHICHTE

Ein Beispiel ist der Fall des jungen Schafhirten Jean Grenier aus der Gegend von Bordeaux in Südfrankreich. Während seines Prozesses im Jahre 1603 prahlte er damit, dass er in Wolfsgestalt über 50 Kinder getötet und verschlungen habe. Seine außergewöhnliche Stärke habe er angeblich von einem geheimnisvollen dunklen Fremden erhalten, dem er Jahre zuvor tief im Wald begegnet sei. Von dem Fremden, der in ähnlichen Berichten häufig als Teufel identifiziert wird, soll Grenier eine Salbe und ein Wolfsfell bekommen haben. Nachdem sich der Hirte dann in der Dämmerung mit der Salbe eingerieben und sich das Fell übergelegt hatte, verwandelte er sich in einen Wolf.

FAKTEN ZUM FALL

Werwolf aus Southend

Bill Ramsey, Bauunternehmer aus Southend, Essex, wurde 1987 wie ein wildes Tier knurrend und jaulend aufgefunden. Seine lykanthropischen Anfälle hatten schon im Alter von neun Jahren begonnen, als er mit den Zähnen einen Drahtzaun zerbiss.

>>Ich belle weder den Mond an noch verwandle ich mich um Mitternacht in eine haarige Bestie, aber wenn sich etwas bewegt, schlage ich danach, knurre es an und fletsche die Zähne<<, erzählt Ramsey. Während seiner Anfälle enwickelt Ramsey eine übermenschliche Kraft. Einmal, so erzählte er, habe er >>acht Polizisten wie Konfetti in die Luft geschleudert<<.

MEDIZINISCHES PHÄNOMEN

Bei einer genaueren Befragung während des Prozesses stellte sich dann jedoch heraus, dass Jean Grenier offensichtlich schwachsinnig war; denn er erfand Geschichten aller Art, von denen er glaubte, sie seien wahr. Nach Rücksprache mit Ärzten entschied der Richter, dass Grenier kein Werwolf, sondern ein Lykanthrop sei. Dem Jungen blieb das traurige Schicksal zahlloser anderer Lykanthropen erspart, die auf dem Scheiterhaufen endeten; er wurde in einem Franziskanerkloster in Bordeaux untergebracht.

Ein tragischer Fall von Lykanthropie ereignete sich im April 1975 in Großbritannien. In dem Dorf Eccleshall, Staffordsshire, durchbohrte sich der Schreinerlehrling ,Andrew Pinold mit einem Messer das Herz in dem Glauben, er würde sich in einen Werwolf verwandeln. Die Fülle der Werwolffälle, über die im mittelalterlichen Europa berichtet wurde, stand sicherlich auch mit den Merkmalen in Zusammenhang, an denen man der Überlieferung nach eine Person als Werwolf entlarven konnte. So solle man bei dem Betreffenden auf kleine, spitze Ohren, hervorstehende Zähne und breite, über der Nase zusammengewachsene Augenbrauen achten. Beim Schütteln seiner Hand könne man überprüfen, ob seine Innenhand behaart und sein Mittelfinger besonders lang ist und es unter seinen langen, gekrümmten Fingernägeln vielleicht gar rötlich schimmert.

Es gab einmal eine Zeit, in der Yu Zhenhuan von so manchem für einen jungen Werwolf gehalten worden wäre. Auch Kinder, die  mit den Füßen zuerst geboren wurden oder spitze Eckzähne hatten, wurden in vielen Fällen als Werwölfe angesehen.

 

MAGIE UND ZUFALL

Alten Überlieferungen zufolge gab es eine ganze Reihe von Möglichkeiten um sich in einen Werwolf zu verwandeln. Neben gezielten Aktivitäten, die eine Verwandlung herbeiführen sollten, etwa das Tragen von Zaubermänteln aus Wolfsfell oder die Teilnahme an bestimmten magischen Ritualen, existierte auch die Gefahr versehentlich zu einem Werwolf zu werden. Das Trinken aus einer Pfütze, die sich in einer Wolfsspur gebildet hatte, oder aus einem Fluss, an dem sich Wölfe aufgehalten hatten, führte mit Gewissheit zur Verwandlung in einen Werwolf — ebenso wie der Genuss von Wolfsfleisch oder Wolfshirn.

Zwei eindeutige Hinweise auf einen angeblichen Werwolf sind der Schaum vor seinem Maul und die Fähigkeit jede gebissene Person ebenfalls zum Werwolf zu machen. Diese Merkmale weisen auf die Tollwut hin, denn auch ein tollwütiger Wolf hat Schaum vor dem Maul. Möglicherweise haben die mittelalterlichen Bauern aber auch Roggen gegessen, der mit Mutterkornpilzen behaftet war. Die dadurch erlittene Vergiftung könnte eine Art LSD-Rausch verursacht und unter Umständen zu Werwolfhalluzinationen geführt haben.

FAKTEN ZUM FALL

Bestien

Der Glaube an eine mögliche Verwandlung des Menschen in ein wildes Tier ist tief in uns verwurzelt. In Ländern, in denen es keine Wölfe gibt, treten andere Raubtiere an ihre Stelle.

In Afrika etwa fürchten manche Eingeborenenstämme auch heute noch >>Werlöwen<<, >>Werleoparden<< oder >>Werhyänen<<. Die Tradition der >>Werleoparden<< in Westafrika konzentriert sich um die >>Gesellschaften der Leopardenmänner<<. Deren Mitglieder hüllen sich in Leopardenfelle, bewaffnen sich mit eisernen Krallen und greifen ihre Feinde in der Art des Raubtieres an, in das sie sich angeblich verwandeln können.

Der Glaube an >>Werhyänen<< ist in der Tradition des im Nordosten Nigerias beheimateten Bornu-Stammes verwurzelt, wie auch die Sprache zeigt. Die Übersetzung des Wortes >>bultungin<< heißt : >>Ich verwandle mich in eine Hyäne<<.

FILMSTAR UND SEXSYMBOL

Früher war der Werwolf eine abscheuliche, diabolische Schreckensgestalt. Heute hat er --- nicht zuletzt dank Hollywood — ein neues Image. Wie die Kinovampire zeigt sich auch der Werwolf auf der Leinwand smart, charmant — und sexy.

Dieser Wandel ist wohl darauf zurückzuführen, dass in unserer modernen Zeit die Ängste der Vergangenheit keinen Platz mehr haben. Werwolflegenden werden nicht mehr ernst genommen. Vielleicht lösen sie hier und da noch ein gruseliges Gefühl aus, doch bestimmt keine Panik mehr, da wir heute wissen, dass es den Werwolf nur im Volksaberglauben gab — wir aber mit Sicherheit keinem begegnen werden.

 

Quelle: Faktor X (Heft-Nr.12)


Quelle: ghoststudy.com